Stiftung Warentest bewertet CBD Produkte 2025

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In den Ölen von Canobo und Duowell sowie den Kapseln von Hempamed und Natcan wies die Stiftung Warentest allerdings mehr THC nach, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbe­denk­lich hält. „Diese Präparate sind nicht sicher, psycho­gene Effekte wie eine verminderte Reaktions­fähig­keit können nicht ausgeschlossen werden. Kritische THC-Mengen sind nicht auszuschließen“, lautet ein erstes Fazit. Das heißt allerdings nicht, dass auch wirklich immer so viel enthalten ist, wie eine aktuelle Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gezeigt hat. Werbung mit krankheitsbezogenen Aussagen ist für Lebensmittel (und damit auch für Nahrungsergänzungsmittel) grundsätzlich verboten.

Auch die THC-Grenze von 0,2% darf in Deutschland nicht überschritten werden, damit keine psychoaktiven Wirkungen auftreten können. Wenn Kunden beispielsweise ein 5% CBD Öl kaufen, müssen sie sich auch sicher sein können, dass diese Menge darin enthalten ist. Den getesteten Vape Pen – durch den CBD inhaliert werden kann – schätzt die Stiftung Warentest als riskant ein. Wird diese akute Referenzdosis überschritten, sollen psychogene oder psychomotorische Effekte nicht mehr ausgeschlossen werden können. Insgesamt kann die Prüfungseinrichtung keines der 17 getesteten CBD Produkte empfehlen. Das Prüfinstitut hat die CBD-haltigen Erzeugnisse auf verschiedene Aspekte hin getestet.

  • Bei diesen vier Produkten könne nicht ausgeschlossen werden, dass psychomotorische Effekte nach dem Verzehr auftreten.
  • Auch die THC-Grenze von 0,2% darf in Deutschland nicht überschritten werden, damit keine psychoaktiven Wirkungen auftreten können.
  • Wir fanden für Produkte mit Cannabidiol keine Beweise und Studien, die metho­disch über­zeugten.
  • CBD-Öle und -Kapseln erhalten kein THC oder nur sehr wenig davon.

Und damit wie eine Bremse bei zu hoher Aufregung zu wirken. Gleichzeitig sind Aromen – so das Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen – aber zulassungspflichtig, wenn sie nicht aus einem Lebensmittel gewonnen wurden. In diesem Fall dürfte das Aroma dann nur aus Hanfsamen bzw. Daraus hergestellten Produkten gewonnen werden, nicht aber aus Hanfblüten oder -blättern, die ja als neuartig eingestuft wurden und zulassungspflichtig sind. Laut Kommission gelten sämtliche cannabinoidhaltigen Extrakte, und auch Produkte, denen sie zugesetzt wurden, als neuartig und sind nicht erlaubt. Aktuell werden daher CBD-Öle häufig als Aromaöle (siehe unten) oder Kosmetik verkauft – diese sind aber nicht zum Verzehr (zur oralen Aufnahme) geeignet.

So schätzen wir die Stiftung Warentest CBD Test Ergebnisse ein

  • März 2021 urteilte das Berliner Verwaltungsgericht (VG 14 L 37/21), dass der Nachweis einer konkreten Gesundheitsgefahr durch die Behörden nicht erforderlich sei.
  • Dass dies mit den CBD Liquids aus Deutschland aber überhaupt nichts zu tun hat, erklärt das Verbrauchermagazin an dieser Stelle nicht.
  • Alle getesteten Produkte enthalten laut den Experten auch THC, meist aber nur in Spuren.
  • Darunter sind einige CBD Produkte von Herstellern, die auch wir bereits getestet haben.

Kassel – Das aus der Hanfpflanze gewonnen Mittel, liegt derzeit voll im Trend. Kein Wunder – werden dem Cannabidiol (kurz CBD) reichlich positive Wirkungen zugeschrieben. Es soll gegen Schlafstörungen helfen, für Ausgeglichenheit sorgen und sogar gegen einige Krankheiten helfen können. CBD-Nutzer schwören trotzdem auf die beruhigende und einschläfernde Wirkung, auch wenn sie umstritten ist. Fundierte Studien seien Mangelware, Sicherheit und Wirkung nicht belegt.

Die Sicherheit der Einnahme

Wir prüften, inwieweit die von uns ermittelten Cannabidiol­gehalte mit den Angaben auf der Verpackung oder, falls keine vorlagen, mit Werbeaussagen auf den Webseiten der Anbieter über­einstimmten. Dies ist durchaus zu bestätigen, liegt jedoch an dem Umstand, dass fundierte Studien in der Regel bei der Neuzulassung von Medikamenten durch die Pharma-Industrie durchgeführt und finanziert werden. Die Medikamente haben das Ziel, verkauft zu werden und Gewinne zu erzielen. Da CBD-Öle nicht verschreibungspflichtig und frei verkäuflich sind, hat die Pharma-Industrie kein Interesse hier Studien durchzuführen. In dem Test von CBD-Ölen und Kapseln der Stiftung Warentest wurden insgesamt 16 Hersteller bewertet. Die bekanntesten und namhaftesten Hersteller wurden hierbei jedoch nicht berücksichtigt.

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Mittlerweise gibt es eine Vielzahl von Gerichtsurteilen, die die Sicht der Behörden bestätigen, dass es sich bei CBD und Hanfextrakten um neuartige Lebensmittel(zutaten) handelt, die einer Zulassung bedürfen. Angebliche Erfahrungsberichte – wie man sie häufig im Internet findet – zur Heilung oder Linderung von Schmerzen, Depressionen oder Schlaflosigkeit sind mit erheblicher Skepsis zu betrachten. Auch vermeintliche Nutzerbewertungen, in denen positive Wirkungen beschrieben werden, können gefälscht sein. Depressionen gehören zu den häufigsten und gleichzeitig am meisten unterschätzten Erkrankungen. Könnte CBD bei der Therapie cbd öl unterstützend eingesetzt werden?

Worauf sollte ich bei der Wahl von CBD Produkten achten?

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Bei hanfhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln (dazu zählten neben CBD-Ölen auch aus Hanfsamen hergestellte Proteinpulver) überschritten nahezu alle Proben (94 %) den Richtwert. Die Gehalte an THC lagen durchschnittlich bei 1.230 mg/kg und überschritten den Richtwert also um mehr als das 10.000fache. Auch die Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Karlsruhe zeigen, dass weiterhin ein Großteil der Proben als gesundheitsschädlich bzw. Für den Verzehr durch den Menschen ungeeignet beurteilt wurden. In 2020 wurden 46 % der überprüften 129 CBD-und Hanfprodukte wegen überhöhter THC-Werte als nicht sicher eingestuft.

CBD-Produkte im Test: Experten warnen – „Keines der Mittel sicher“

Die Ergebnisse im CBD Test der Stiftung Warentest fallen relativ schlecht aus. Zum einen prüften die Experten, ob es Studien und Belege für den positiven Nutzen der Produkte gibt. Erzeugnisse von Canobo, CBD Vital und VAAY unter die Lupe genommen.

Stiftung Warentest untersucht CBD-Produkte aus der Hanf-Pflanze: THC-Gehalt problematisch

Alle Produkte im Test enthalten auch THC, die berauschende Substanz aus Hanf. Nach Recherchen des „Tagesspiegels“ könnte das Geschäft mit dem Cannabidiol bis zum Jahr 2025 auf 16,8 Milliarden US-Dollar ansteigen. Und auch in Deutschland greifen immer mehr Menschen zu CBD-Öl, Kapseln und Konsorten.

2021 hat die Stiftung Warentest in allen CBD-Ölen THC gefunden, wenn auch meist nur in Spuren. Vier Produkte enthielten mehr THC, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. Psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit sind da nicht ausgeschlossen. Einen europaweit vereinheitlichten Grenzwert für THC in anderen Lebensmitteln gibt es nicht.

Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten

Es wäre wünschenswert und sinnvoll, die Wirkung und Nebenwirkungen von Cannabidiol in weitreichenden zu testen. Aufgrund von mangelndem wirtschaftlichem Interesse dürfte es jedoch schwierig sein, passende Sponsoren für die Studien zu finden. Insgesamt findet die Stiftung Warentest bewertet der Test die Produkte kritisch.

  • Nach Recherchen des „Tagesspiegels“ könnte das Geschäft mit dem Cannabidiol bis zum Jahr 2025 auf 16,8 Milliarden US-Dollar ansteigen.
  • Es gibt auch Kaugummi, Schokolade und Kosmetik mit Hanf­bestand­teilen.
  • Die Auswahl der Produkte und Hersteller könnte also als unvollständig bewertet werden.

Stiftung Warentest CBD Test – Welche Produkte überzeugen? (

CBD löst keinen Rausch aus – anders als Tetrahydrocannabinol (THC). In der EU ist nur Nutzhanf mit maximal 0,2 Prozent THC zum Anbau zugelassen. Um sich high zu fühlen, müssen etwa 10 bis 20 Milligramm THC inhalativ aufgenommen werden. Aus Blättern und Blüten von Nutzhanf lassen sich nicht nur CBD-Extrakte, sondern auch Tee oder Bier machen. Es gibt auch Kaugummi, Schokolade und Kosmetik mit Hanf­bestand­teilen.

  • So heißt der psychogene Stoff der Hanfpflanze, den manche Menschen zum Beispiel rauchen, um sich zu berauschen.
  • Studien, die methodisch überzeugten, existierten laut den Experten von Stiftung Warentest aber noch nicht.
  • Stiftung Warentest rät daher Menschen die Arzneien einnehmen und Schwangeren sowie stillenden Müttern von der Einnahme von CBD ab.
  • Angebliche Erfahrungsberichte – wie man sie häufig im Internet findet – zur Heilung oder Linderung von Schmerzen, Depressionen oder Schlaflosigkeit sind mit erheblicher Skepsis zu betrachten.
  • Der CBD-Gehalt wird eingehalten und die THC-Menge ist unkritisch.

Fünf der getesteten Produkte (Canea, Cantitat M, CBD Vital, Dr. Loges und GreenDoc) erachtet die Stiftung Warentest als „nicht sinnvoll“, „gesundheitlich riskant“ und „nicht verkehrsfähig“. Auch von CBD-Verdampfern zum Inhalieren rät die Stiftung Warentest ab. Durch Züchtung weisen manche Nutzhanf­pflanzen hohe CBD-Gehalte auf. Wie CBD im Körper genau wirkt, ist erst teil­weise bekannt. Belegt ist, dass es verschiedene Bindungs­stellen für Boten­stoffe beein­flusst. So hat es etwa das Potenzial, Funk­tionen des körper­eigenen Endocannabinoid-Systems zu verstärken.

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Die Stiftung Warentest bewertet die THC-Dosierung allerdings anhand eines anderen Aspekts. Weder als Nahrungsergänzungsmittel, Betäubungsmittel noch als sogenannte neuartige Lebensmittel. Basis für diese Grenze ist laut den Testern ein Bericht der Efsa (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit). Dennoch erklärt Stiftung Warentest, dass CBD auch gegenteilige Wirkung haben könnte. Teilweise rät Stiftung Warentest sogar gänzlich von der Einnahme ab.

Hersteller würden bereits Zulassungsanträge eingereicht haben. „Ob sie genehmigt werden, ist offen“, schreibt Stiftung Warentest. Im Gegensatz zu THC macht CBD nicht high, erklärt Stiftung Warentest.

Es gibt zwar Hinweise, dass CBD entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Diese Hinweise sind allerdings noch nicht ausreichend im Rahmen klinischer Studien gesichert. Fragen zur richtigen Dosierung und vor allem zu  Sicherheit, Neben- und Wechselwirkungen sind noch nicht geklärt.

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